Der Freischütz (2023) - Die Kleine Oper am See ganz groß

Der Freischütz - lange schon hätte diese Oper auf der Bühne sein sollen. Seit 2019 wartete sie auf ihre Inszenierung. Im vergangenen Jahr war es nun soweit und endlich konnte sie gespielt werden.

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Hintergrund

Ihr müsst wissen, die Kleine Oper am See ist ein Verein, der aus einem Chor besteht. Ziel ist es jedes Jahr im Sommer eine Oper zu inszenieren, in der der Chor auch eine tragende Rolle spielt. Im Chor singen ausschließlich Laiensänger, die sich in ihrer Freizeit ganz der Oper verschreiben.

Die Vorarbeit

Die Vorbereitung der Oper umfasst etwa ein 3/4 Jahr. So lange probt der Chor wöchentlich seine Stücke bis sie auswendig sitzen. Auswendig singen ist ein Muss, schließlich spielt der Chor aktiv auf der Bühne mit. Die heiße Phase jedes Opernprojekts liegt immer im Sommer. Das liegt zum einen daran, dass dies die Zeit ist, in der die Bühne verfügbar ist. Andererseits haben in den Sommerferien alle soweit Zeit, dass 3-4 Wochen beinähe täglich abends mindestens 3h geprobt werden kann.
Es mündet alles in einem einzigen Spielwochenende. Zwei Spieltermine sind jeweils vorgesehen. Auf sie wird fieberhaft hingearbeitet und es ist unglaublich am Ende der Probenzeit endlich das fertige Stück auf der Bühne zu haben.

Das Ergebnis

Das Stück im Sommer des letzten Jahres war der Freischütz. Zusammen mit einem Team aus professionellen Musikern, Sängern, der Regie und dem Dirigenten wurde fleißig über gute drei Wochen geprobt. Heraus kam ein Freischütz, der seines Gleichen sucht. Mancher Gast war so überwältigt von der Darstellung, dass sie im Nachhinein sagten, ein Zukunft keine andere Inszenierung des Freischütz mehr ansehen zu wollen, weil die unsrige ihnen so gut gefallen hat.

Nehmt euch gute zwei Stunden Zeit und bildet euch eine eigene Meinung. Schaut euch die Aufzeichnung der Generalprobe an.