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Die schönen Seiten des Sturmflutwetters

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thomasthewolf
61
2 years agoSteemit2 min read

Letzte Woche während der Sturmflut brach zwischendurch die Sonne durch. Weiter geregnet hat es natürlich trotzdem, also war ein hübscher Regenbogen zu bewundern.

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Auf den Smartphone-Fotos kommen die Farben nicht so prall heraus. Mit übertriebener Bildbearbeitung kann man den Regenbogen trotzdem leuchten lassen.

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Der Regenbogen war fast eine Viertelstund lang zu sehen. Zwischendurch war sogar der gespieglete zweite Bogen ziemlich deutlich zu sehen.

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Ich fand es merkwürdig, dass der Himmel unter dem Regenbogen so viel heller aussah als darüber. Beim nächsten Mal muss ich darauf achten, ob das womöglich immer so ist. Darüber hatte ich mit noch nie Gedanken gemacht.

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Jedenfalls braucht unsere Stadt keine Regenbogenfahne, wenn wir das Original haben. Das war doch mal ein weithin sichtbares Zeichen.

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Falls ihr jetzt Bilder vom überschwemmten Fischmarkt erwartet habt, muss ich euch enttäuschen. Das ist bei Sturmflut ein überlaufener Touristen-Hotspot, von dem ich mich fern halte. Solange die Deiche halten, ist eine Sturmflut in Hamburg zum Glück ziemlich unspektakulär. Da schlagen keine hohen Brecher gegen die Kaimauern. Wir sind 80 km von der Nordsee entfernt. Das Wasser steigt halt, die Überflutungsgebiete werden nass und die Fluttore werden geschlossen.

Das Unterhaltsamste an der ganzen Geschichte sind die Merkbefreiten, die ihre Autos in den Überflutungsgebieten geparkt gelassen haben. Das betrifft übrigens auch die Tiefgaragen in der Hafencity. Bei Sturmflutalarm werden auch dort die Einfahrten mit Fluttoren abgeschottet. Falls ihr also gelegentlich in Hamburg seid und eine Sirene hört: das ist eine Sturmflutwarnung und wenn ihr sie hören könnt, seid ihr wahrscheinlich in Wassernähe. Autofahrer sollten in dieser Situation darüber nachdenken, ob es am Parkplatz vielleicht Warnschilder gab.

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