But of course we know that the magic of these days will not last forever and is fleeting. And that is precisely why it is so effective. It has already lured me outside several times in search of the cherry blossom queen. And now that I know where to look for her, we've had a few rendezvous where I've been only too happy to give in to her charm.
Just a few days ago, I met her in a new place, where she was standing opposite me in a very fancy outfit. Shidarezakura 枝垂桜, the weeping cherry, as this type of sakura is known, is somewhat reminiscent of a willow tree with its drooping branches, and its flowers shimmer in a stronger shade of pink than most other types of sakura that bloom at the same time.
On our cherry blossom tour, I remembered a sakura tip I had received a few years ago and wanted to stop at a small campsite, which was actually directly on our planned route. And when we got there, I knew immediately that the person who had given me the tip back then had been absolutely right and that I really wanted to go for a little walk here. It just looked too inviting...
Die Kirschblüte in Japan kommt in verschiedenen Formen und Farben, und auch der Zeitpunkt, an dem sie uns beglückt und verrückt variert nicht nur nach Landesteil, sondern ist auch in jedem Jahr ein wenig verschieden. Wo es im letzten Jahr viel zu früh geblüht hat, war es dieses Mal für einige dann wieder zu spät. Man kann es halt nie allen Recht machen, obwohl sich in Sachen Sakura doch die meisten Menschen auf einen Punkt einigen können. Die Schönheit, mit der wir in diesen Tagen gesegnet sind, ist einfach betörend und man würde sie gerne für länger festhalten.
Aber natürlich wissen wir, dass der Zauber dieser Tage nicht für immer anhalten wird und flüchtig ist. Und gerade deshalb ist er auch so wirksam. Mich hat er bereits auf so einige Male nach draußen gelockt, wo ich mich auf die Suche nach der Kirschblütenkönigin gemacht hatte. Und da ich mittlerweile weiß, wo ich nach ihr zu suchen habe, hatten wir so einige Rendesvous, bei ich ich mich nur zu gerne ihrem Liebreiz hingegeben habe.
Vor ein paar Tagen erst traf ich sie an einem ganz neuen Ort, wo sie mir in einem ganz schicken Gewand gegenüber stand. Shidarezakura 枝垂桜, die Trauerkirsche, wie dieser Sakuratyp bezeichnet wird, erinnert mit ihren hängenden Ästen ein wenig an eine Tauerweide, und ihre Blüten schimmern in einem stärkeren Rosaton als die meisten anderen Sakuraarten, die zum gleichen Zeitpunkt blühen.
Bei unserer großen Kirschblütentour erinnerte mich an einen Sakura-Tipp, den ich vor einigen Jahren bekommen hatte, und wolle daher an einem kleinen Campungplatz anhalten, welche eigentlich direkt an unserer geplanten Route lag. Und als wir dort angekommen waren, wusste ich sofort, dass mein damaliger Tippgeber Recht gehabt hatte, und ich hier nun unbedingt eine kleine Runde laufen wollte. Es sah auch einfach zu einladend aus...
Neben einem kleine Teich stand eine Reihe von Shidarezakura, die alle wunderschön am Blühen waren. Der herrliche Tag und auch das erste frische Grün, dass sich zeigte, taten ihr übriges, um uns einen tollen Empfang zu bieten.
Wie üblich waren wir nicht allein, aber mit ein wenig Geduld und guten Timing schaffe ich es dann doch immer wieder, die anderen Menschen aus meinen Fotos rauszuhalten. Die Natur spricht am besten für sich allein, und in diesen Tagen hat sie eine ganze Menge zu erzählen.
Hier am Rande des Waldes kamen die Trauerkirschen wirklich gut zur Geltung und sorgen für einen weiteren Höhepunkt auf unser an Höhepunkten ziemlich reichen Tour, die wir an jenem Tag machten.
Ich war froh, genau diesen Weg eingeschlagen zu sein, und auch, dass der Zufall uns bei der Planung unserer Route geholfen hatte. Oder war es gar kein Zufall? Wahrscheinlich hatte die Kirschblütenkönigin auch hier ihre Finger mit im Spiel und hat uns aus einen ganz bestimmten Grund hier entlang geführt. Ich bin ihr sehr dankbar, und schaue gerne auf unsere gemeinsame Zeit zurück. Auch wenn ich dabei immer ein wenig sehnsüchtig werde...