Ich hab jetzt schon einige interessante "20-Fakten"-Artikel gelesen, und bekam immer mehr Lust, mich selbst ans Verfassen eines solchen zu machen. Soweit ich im discord richtig informiert wurde, ist @janina86 für diesen ganzen Schlamassel verantwortlich, danke dafür :P Und danke auch an @chriddi , die massiv dazu beiträgt, dass all diese tollen Posts auch gefunden werden. Diese Mischung aus Charaktereigenschaften, Einstellungen, Ängsten, Talenten, Anekdoten usw. kann wirklich inspirierend sein, und haben mir gezeigt, wie gut es tut, sich selbst gelegentlich vor Augen zu führen, wer man eigentlich ist, was einen ausmacht.
So, jetzt aber genug mit diesem Pseudophilosophieren, das ist nämlich eigentlich...
Ich bin ein schwer rationaler Mensch. Gefühle lasse ich natürlich zu, aber es fällt mir nicht schwer, sie zu ignorieren, wenn sie meinem logischen Denken im Weg stehen. Wut und Hass sind besonders "unpraktische" Emotionen, beides empfinde ich selten bis gar nicht. In einer Sache ist mir mein Denken allerdings schon hinderlich, denn
So lange denke ich noch über alle möglichen Dinge nach. Von konkreten Situationen aus dem Alltag bis hin zu den absurdesten Geschichten. Ich wünschte es gäbe capture cards für die Phantasie...
Und kann auch wahnsinnig viel davon essen, ohne dass mir schlecht wird. Ich nehme auch nicht zu (bitte nicht hauen xD). Was natürlich nicht heißt, dass ich denke, es sei gesund für mich.
Nicht zu verwechseln mit Lila.
Und bis jetzt habe ich das Gefühl, dass es genau das richtige für mich ist. Dass ich im ersten Semester für keine Prüfung länger als 4 Tage vorher gelernt habe, und nur eine wiederholen musste (die zugehörige Lehrveranstaltung konnte ich kein einziges Mal besuchen), bestätigt mich darin nur. Außerdem
Und das habe ich auch nicht vor. Möglicherweise wurde ich im frühen Kindesalter durch den Film "Dennis" geprägt. Wer den Film kennt dürfte wissen woher diese Vermutung rührt ;)
Und zu wenig Zeit natürlich auch. Zu meinen Hobbys zählen Angeln, Gaming, Zeichnen, YouTube und, wie man aus meinen bisherigen Posts schließen kann, die Ameisenhaltung. Außerdem lese ich gerne (obwohl ich momentan nur selten dazu komme) und würde gerne mit Parkour anfangen. Bestimmt habe ich wieder was vergessen, hoffentlich fällt es mir rechtzeitig ein...
Wenn man unterwegs ist, die Wärme der Sonne auf der Haut verschwindet und gleichzeitig ein Wind aufzieht, blitzschnell wird es kühler. Ich bekomme eine Gänsehaut, aber die Jacke ziehe ich nicht an. Die Wolken sehen beängstigend aus. Ich setze meine Kopfhörer auf und drücke auf Play. Es mag seltsam klingen, aber in solchen Momenten könnte ich übergehen vor Begeisterung.
Am liebsten höre ich Death-, Pirate-, Viking-, Celtic- und so Zeug. Außerdem viel Irischen Folk und zwei drei Alben der finnischen Acapella-Gruppe Rajaton.
Ergo sind Discos und dergleichen absolut nicht mein Ding.
Und momentan gibt es auch keinerlei Pläne in diese Richtung. Wobei ich sagen muss, dass es echt viele Tattoos gibt, die mir sehr gefallen.
Wo auch immer sich mir die Gelegenheit bietet, einem Telefonat zu entgehen, mache ich das auch. Beim Telefonat muss man so spontan sein, und ich überlege immer ganz gerne noch ein bisschen, bevor ich meine Message übermittle.
Es war schon oft der Fall, dass mir ein Film, der schlechte Kritiken bekam und von Freunden nur mit mäßiger Begeisterung aufgenommen wurde, echt gut gefällt. Genauso ist es bei Büchern. Außerdem können mich selbst die kindischsten Jokes zum Lachen bringen.
Kosten und Nutzen stehen beim Rauchen einfach in einem miserablen Verhältnis. Ich mag zwar den Geruch, aber ich habe noch nie an einer Zigarette gezogen. Und das wird auch so bleiben.
Mit Alkohol handhabe ich es wie folgt: Ich möchte nie, nie, NIE so viel davon trinken, dass ich nicht mehr die absolute Kontrolle über mein Verhalten und meine Äußerungen habe. Zuerst merke ich es bei der Koordination, deswegen schüttle ich gelegentlich einfach mal den Kopf, wenn ich etwas trinke. Dann erhöht sich mein Kommunikationsbedürfnis und alles wird ein bisschen lustiger. Vorausgesetzt, ich bin mit der Gesamtsituation zufrieden und ich fühle mich wohl, trinke ich jetzt nur noch ein bisschen, dann ist Schluss. So hat das bis jetzt wunderbar geklappt, und ich musste noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Nervengift ;) machen.
Vor etwa einem Jahr habe ich angefangen, jeden Tag 1-3 Energys zu trinken, weil es sich wegen meiner Arbeit ständig ergeben hat. Irgendwie haben die von Anfang an nicht wirklich gewirkt, ab 3 am Tag hab ich's dann schon beim Einschlafen gemerkt. Aber sie schmecken mir halt einfach. Inzwischen würde ich mein Konsumverhalten allerdings höchstens mit "gelegentlich" beschreiben.
Ich hatte und habe viele wirklich gute Freundschaften, und ich lerne auch immer wieder nette Menschen kennen, die ich später als Teil meines Lebens betrachte. Aber einen wirklich allerbesten Freund, mit dem man ständig in Kontakt ist, Interessen teilt, Sachen unternimmt und so, habe ich nicht.
Sie ist zwar kompliziert und enorm schwer zu erlernen, aber genau diese Komplexität ermöglicht es, einem Text eine persönliche Note zu verleihen. Für jeden Satz, für jede Phrase bietet sich eine schier endlose Anzahl an Möglichkeiten. Manchmal bilde ich Sätze, die zu formulieren ich aufgrund absoluter Unverständlichkeit besser unterließe.
Und manchmal lass ich sie dann einfach stehen ;)
So, das war's.
Und es war leichter als ich dachte.
Ich hoffe ich konnte beim Verfassen dieses Textes deine Erwartungen erfüllen.
Sollte das der Fall sein, würde ich mich natürlich über jede Art der Rückmeldung freuen!
Liebe Grüße
PS: Die Trennlinien sind lediglich hastig in Gimp gebastelt, und der Kreis, der die Zahl beinhaltet, liegt nicht mal mittig auf dem Balken... aber wenn du möchtest, kannst du sie gerne einfach in deinen eigenen Artikeln verwenden!
PPS: Als Belonung, dass du bis ganz zum Ende gelesen hast (oder einfach nur bis zu den Kommentaren gescrollt hast), gibt es nun noch eines der schönsten Bilder, das ich in diesem Winter schießen konnte: